Die Schulsportwettbewerbe, die im Rahmen von JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS durchgeführt werden, bieten Schülerinnen
und Schülern mit Handicap die Möglichkeit, sich in unterschiedlichen Sportarten miteinander zu messen.
Bewegungserziehung und Sport sind wichtige Bestandteile der ganzheitlichen sonderpädagogischen Erziehung. Kinder und Jugendliche mit
Behinderungen sollen sich wie ihre nichtbehinderten Gleichaltrigen im sportlichen Vergleich messen können.
Neben dem Sporttreiben bietet sich die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und die Gemeinschaft mit anderen zu erleben. Damit
wird versucht, einen Beitrag zur Gleichbehandlung und Inklusion junger Menschen mit und ohne Behinderung zu leisten.
Der Wettbewerb JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS beinhaltet zunächst Schulsportwettbewerbe für Schülerinnen und
Schüler aus
• Schulen mit Förderschwerpunkt "körperliche und motorische Entwicklung" (K-Schulen)
• Schulen mit Förderschwerpunkt "geistige Entwicklung" (G-Schulen)
• Blinden- und Sehbehindertenschulen
Zu einer Schulmannschaft können auch Schülerinnen und Schüler mit dem jeweiligen Förderschwerpunkt gehören, die an
anderen Schulen inklusiv beschult werden.
Die Wettbewerbe werden in folgenden Sportarten ausgetragen:
K-Schulen:
Leichtathletik, Schwimmen, Tischtennis, Rollstuhl-Basketball
G-Schulen:
Leichtathletik, Fußball, Skilanglauf, Schwimmen, Kraftdreikampf
Blinden- und Sehbehindertenschulen:
Skilanglauf, Schwimmen, Goalball, Landesschulsportfest für Blinde und Sehbehinderte
für weitere Informationen: www.machmit-bw.de