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Rhein-Main-Donau-Schulcup
Der Rhein-Main-Donau-Cup wurde von den Kultusministerien der Bundesländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern im Rahmen des Bundeswettbewerbs JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA speziell für Hauptschulmannschaften in den Sportarten Schwimmen und Gerätturnen geschaffen. Im Gerätturnen (seit 1999) und im Schwimmen (seit 2003) wurde er auch für in Landesfinals erstplatzierte Jungen-Mannschaften von Realschulen und Gymnasien geöffnet.
Anlass war die Reduktion von Wettkampfklassen für die Bundesfinalkämpfe in Berlin, begründet durch die Ausweitung der Sportarten im Wettkampfprogramm und die Aufnahme der neuen Bundesländer.
Sie schufen durch die Organisation der sportlichen Wettkämpfe und das gesellig-kulturelle Rahmenprogramm für die jeweils rund 250 Schülerinnen und Schüler im Alter von 17 Jahren und jünger, deren Lehrerinnen und Lehrer aber auch für die Organisationsteams unvergessliche Erlebnisse.
Der Schulsportwettbewerb unterstreicht die bedeutende Rolle des Sports vor allem auch an der Hauptschule und die Richtigkeit des pädagogischen Ansatzes, durch Sport individual- und sozialerzieherische Werte zu vermitteln und im Wettkampf Willensstärke, Anstrengungsbereitschaft, Stetigkeit beim Leistungsstreben, Fairness beim Mit- und Gegeneinander sowie Teamgeist zu erfahren. Die Stärkung von Erfolgszuversicht und Misserfolgstoleranz markieren wichtige Bausteine der Persönlichkeitsbildung und der Einstellung zum lebenslangen Sporttreiben.
Die gemeinsame Vorbereitung, die Ergebnisse und Erlebnisse während der Schulsportveranstaltung und deren Nachbereitung entwickelt bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein erhöhtes Selbstwertgefühl, steigert deren Identifikation mit ihrer Schule und hat auf das gesamte schulische Leben - auch in dessen öffentlicher Darstellung - sehr positive Wirkungen.
für weitere Informationen: www.machmit-bw.de
Basispapier des Arbeitskreises KM/LIS/RPen zu Sportunterricht und der Bedeutung von Bewegung, Spiel und Sport für die Schule.